1. So rüstest Du Dich für den Winter
Die Wintervorbereitungen für Dein Fahrzeug sollten nicht erst bei Temperaturen um die Minusgrade beginnen. Basierend auf der sogenannten “O-O-Regel” solltest Du um Ostern herum bei Deinem PKW die Sommerreifen aufziehen, im Oktober bereits die Winterreifen. Außerdem gilt es nun, gewisse Gegenstände und Hilfsmittel im Wagen unterzubringen. Besonders wichtig ist dabei alles, das gegen Scheibenfrost und unerwünschte Schneeablagerungen hilft, wie die Frontscheiben-Schutzfolie, ein Handfeger und ein Eiskratzer. Nicht im Auto zu lagern ist hingegen das Enteiser-Spray, da es in manchen Fällen benötigt wird, um eingefrorene Türschlösser oder -rahmen zu enteisen.
Neben der materiellen Aufrüstung gehört zu einer gewissenhaften Vorbereitung auf den Winter jedoch auch eine sichere Fahrweise. Gerade bei glatten Straßen ist äußerste Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme geboten, da die Unfallgefahr hier sehr hoch ist. Selbst gestreute und geräumte Straßen bieten noch keinen ausreichenden Schutz vor plötzlichem Rutschen oder Schlittern. Unsere Checkliste bietet Dir eine Übersicht für die wichtigsten Wintervorbereitungen und erklärt außerdem, wie Du Dich bei den besonderen Straßengegebenheiten richtig verhältst.
2. Winterliche Straßen bergen viele Gefahren
Gerade im Winter kommt es gehäuft zu Verkehrsunfällen. Doch nicht nur jahreszeitbedingte Umstände verursachen zahlreiche Blechschäden, sondern auch die Unvorsichtigkeit der Verkehrsteilnehmer oder ein nachlässiger Wetterdienst beeinflussen die Zahl der Unfälle. In einer Statistik aus dem Winter 2011/2012 veranschaulicht der ADAC, welche Gefahren die Befragten in der kalten Jahreszeit im deutschen Straßenverkehr besonders fürchten oder für Schäden verantwortlich machen. Für knapp 80 Prozent sind unvorsichtige Verkehrsteilnehmer die größte Gefahr auf winterlichen Straßen, 64 Prozent befürchten Schlaglöcher, die durch die Kälte und alte Straßenbeläge vermehrt auftreten.